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Tandvård

Ett vackert leende kan bara upprätthållas genom god munhygien. Medvetenhet om detta är viktigt för att förebygga sjukdomar i tandköttet, problem i kaviteten och liknande. Tandborstar och tandkräm är lyxvaror i ett utvecklingsland. Att besöka en tandläkare är en extremt sällsynt möjlighet. Ofta finns ingen tandvård alls där man bor eller så kostar den alldeles för mycket. I varje land behandlar Mercy Ships frivilliga tandläkare och assistenter tusentals människor. Alla som kommer för en konsultation går hem med en gratis tandborste. Det är fantastiskt att se hur vi kan hjälpa människor på detta sätt. Tandvärk är fruktansvärt oavsett vilket land man kommer ifrån och ett litet hål eller inflammation kan på lång sikt resultera i stora problem. Genom att informera människor om behovet av bra munhygien bidrar vi till att fler får hälsosammare vanor efter vårt besök.

Patientenbeispiel Mariama

Sechs Monate Zahnschmerzen, sechs Monate voller Qual. Erst als die Mercy Ships Zahnklinik in der Nähe ihres Wohnortes errichtet wurde, erfuhr  Mariama endlich Hilfe. Die taubstumme Frau war besonders dankbar, dass einer der Mercy Ships Mitarbeiter ein wenig gebärden konnte, und ihr so bei der ungewohnten Behandlung Sicherheit vermittelte.

„Von den Menschen kommt unglaublich viel Dankbarkeit zurück. So manche Behandlung chronifizierter Abszesse und Extraktionen tiefzerstörter Zähne stellen häufig eine lebensrettende Maßnahme dar!“ erklärt Volker Arendt. Er ist Zahnarzt aus Deutschland und arbeitet regelmäßig ehrenamtlich in der Dentalklinik mit.

Erkrankungen im Mundraum

Die häufigsten Erkrankungen des Mundraums sind Karies und Zahnfleischprobleme. In den Entwicklungsländern leiden tausende Menschen über Wochen, Monate oder manchmal sogar Jahre an Zahnschmerzen, weil es keine flächendeckende zahnärztliche Versorgung gibt. Bestimmte Mundinfektionen, darunter auch einfach behandelbare Krankheiten, können tödlich enden, wenn sie nicht in einem angemessenen Zeitraum behandelt werden.

Die Häufigkeit von Karies nimmt in Entwicklungsländern zu. Grund dafür sind veränderte Lebensumstände der Bevölkerung, infolge von Urbanisierung und Anpassung an den westlichen Lebensstil. Ältere Menschen haben in diesen Ländern oft nur noch wenige bis gar keine Zähne. Zwar sind besonders die Ärmsten der Armen für Zahnerkrankungen anfällig, doch bei älteren Menschen treten Zahnprobleme in allen sozialen Schichten auf. Mangelndes Wissen, eingeschränkter Zugang zu zahnhygienischer Betreuung und der Irrtum, dass ältere Menschen nicht von Gesundheitsaufklärung und präventiven Maßnahmen wie Fluoridbehandlungen profitieren könnten, führen dazu, dass Betroffene zahnmedizinisch nicht behandelt werden. 

Zahnextraktionen und Behandlungen

Mercy Ships verfügt über eine mobile Zahnklinik, in der Patienten durch kostenlose Zahnextraktionen und Zahnfüllungen von entzündeten oder von Karies geschädigten Zähnen befreit werden. Oftmals ist dies die einzige Chance für die Menschen, eine zahnmedizinische Behandlung zu erhalten.

Zahnhygiene-Schulungen

Schlechte Mundhygiene und unbehandelte Zahnfäule kann zu weitaus schlimmeren Erkrankungen führen, im Extremfall beispielsweise zu Noma (Wangenbrand). Die Mercy Ships Dentalteams bemühen sich, die Mund- und Zahnhygiene in Entwicklungsländern durch Zahnhygiene-Schulungen zu verbessern und führen Fortbildungen für das einheimische Gesundheitspersonal durch.

Weiterbildungen

Jeder einheimische Mitarbeiter erlernt Fähigkeiten und handwerkliche Kompetenzen, wie beispielsweise das Zuarbeiten im zahnärztlichen Bereich und die Sterilisation der Instrumente. Ziel ist es, die Wissensgrundlage im Bereich Mundhygiene im jeweiligen Land zu erweitern. Wann immer es möglich ist, arbeitet Mercy Ships mit einheimischen Zahnärzten zusammen und trägt damit zu einem Austausch der Expertise zwischen Zahnärzten aus verschiedenen Kulturen bei.

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