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Rekonstruktiv plastikkirurgi

Enligt Världshälsoorganisationen (WHO) dör i genomsnitt 195 000 människor varje år i efterdyningarna av brännskador. De allra flesta lever på låg- och medelinkomst. Många människor i Afrika lagar mat över öppen eld med kokande olja eller vatten, barn som kommer i kontakt med detta riskerar svåra brännskador. Patienter som drabbats av brännskador får ofta inte ordentlig medicinsk behandling. Kroppsdelar kan vara så stympade och deformerade att de knappt kan röra sig. Ett specialistteam på Africa Mercy ser till att patienterna får rätt behandling. Förutom en stor fysisk ansträngning, följer även känslomässiga och psykologiska problem efter sådana traumatiska upplevelser. Mercy Ships ger också dessa människor gratis plastikkirurgi så att de kan använda sina drabbade kroppsdelar igen. Efter operationen följer ett intensivt program av rehabilitering och sjukgymnastik, så att patienten åter kan använda t ex handen eller armen igen.

Patientenbeispiel Gamai

Gamai verbrachte die meiste Zeit des Tages zuhause oder im Innenhof, geschützt vor den ungläubigen und verachtenden Blicken anderer. © Mercy Ships
Ein Stein fiel Gamais Mutter Confort vom Herzen, als sie einen OP-Termin von Mercy Ships zugeteilt bekamen. © Mercy Ships
An Bord wurde die kleine Patientin gut versorgt. © Mercy Ships
Mit ihrer fröhlichen Art heiterte Gamai alle auf. Kaum zu glauben, dass sie den Großteil ihres Lebens versteckt verbracht hatte! © Mercy Ships
Doch die Heilung ihrer Brandwunden dauerte lange und brachte auch einige Schmerzen mit sich. © Mercy Ships
Bei der Physiotherapie lernte die kleine Gamai dann endlich, ihre Arme und Hände zu bewegen und zu nutzen. © Mercy Ships
Stolz kann Gamai jetzt ihrer Mama helfen. Sie muss sich nicht mehr verstecken. © Mercy Ships
Föregående
Nästa

Als Gamai gerade das Laufen für sich entdeckt hatte, stieß sie ungelenk gegen einen Topf mit heißem Wasser. Der Inhalt verbrühte das kleine Mädchen und führte zu schlimmen Brandverletzungen. 

Für eine nachhaltige Behandlung hatten Gamais Eltern kein Geld. Langsam und unter großen Schmerzen heilten die Wunden, doch Vernarbungen blieben zurück und führten zu einer Kontraktur der Arme. Gamai konnte sich nicht mehr richtig bewegen und ihre kleinen Hände nicht nutzen. Um sie vor den Blicken der anderen zu schützen, versteckten Gamais Eltern sie im Hinterhof.

In Guinea wurde Gamai kostenlos an Bord der Africa Mercy operiert. Heute kann sie höher greifen als jemals zuvor!

Kontrakturen nach Verbrennungen

In Afrika wird häufig über offenem Feuer gekocht, dabei werden Wasser und Öl im Freien erhitzt. Bei Unfällen an diesen Feuerstellen verletzen sich Menschen oft schwer, sehr häufig sind auch Kinder betroffen. Narben und Kontrakturen (Verkürzung/Schrumpfung eines Gewebes) sind die Folge. Diese Verletzungen schränken die Beweglichkeit der betroffenen Gliedmaßen ein. Um die Kontrakturen der verbrannten Haut zu lösen und den Bewegungsradius zu erweitern, transplantieren Ärzte oftmals Haut auf die verbrannten Stellen.

Zusammengewachsene Finger oder Zehen

Eine Syndaktylie, eine angeborene Fehlbildung der Hände oder Füße mit Verwachsung benachbarter Finger oder Zehen, tritt im Rahmen einer embryonalen Entwicklungsstörung während der 6. bis 8. Schwangerschaftswoche auf. Sie ist die häufigste Fehlbildung der Hand bei Neugeborenen und kann an Bord relativ unkompliziert behoben werden.

Amniotisches Band-Syndrom

Während der Schwangerschaft können fibröse Bänder im Mutterleib Körperteile des ungeborenen Kindes abschnüren und damit zu Fehlbildungen führen. Werden die fibrösen Bänder nicht frühzeitig entfernt, führen sie zu langfristigen Verformungen der Gliedmaßen.

Tumore

Entstellende Tumore beginnen oft als kleine Geschwulste, wachsen aber unbehandelt zu großen Gewüchsen heran. Sie behindern bei der normalen Bewegung und beim Arbeiten. Aufgrund der Auswüchse gelten betroffene Menschen als verflucht, oft werden sie von der Gesellschaft ausgestoßen. Die Mercy Ships Chirurgen entfernen die Tumore operativ.

Mariama hatte sich schon daran gewöhnt, die wachsende Zyste hinter ihrem Schleier zu verstecken. Doch was, wenn sie weiter wuchs? © Mercy Ships
Von dieser Sorge wurde Mariama an Bord der Africa Mercy endlich befreit. Die Zyste wurde entfernt. © Mercy Ships
Dank der kostenlosen Operation kann sie nun stolz in den Spiegel und mutig in die Zukunft schauen. © Mercy Ships
Ein amniotisches Band hatte Tenes Fuß bereits im Mutterleib abgeschnürt. Ihr geschwollener Fuß hinderte sie am Laufen. © Mercy Ships
Die Operation schenkte ihr die volle Bewegungsfreiheit. Nun kann Tene mit ihren Freunden spielen und toben! © Mercy Ships
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Nästa

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